Reinkarnationstherapie und Migräne

Eine Fallstudie

Nachdem die Rückenschmerzen einer Patientin nicht mehr auftraten, offenbarte sich eine weitere gesundheitliche Beeinträchtigung, denn sie leidet seit ihrem siebten Lebensjahr unter Migräne, die inzwischen meist im Zusammenhang mit ihrer Periode auftrat. 

Bei der ersten Sitzung zu diesem Leiden kam die Reinkarnationstherapie zum Tragen: Ich konnte weit in ihren Vorleben zurückblicken und sehen, dass sie tatsächlich einmal als siebenjähriges Mädchen selbst ein Opferritual erleben musste. Dieser Vorgang war mit sehr heftigen seelischen Verletzungen und Verletzungen des Energiekörpers verbunden.

Nach dieser Behandlung traten die Beschwerden weiterhin auf, waren jedoch abgemildert, da sie sowohl von der Heftigkeit als auch von der Zeitspanne her deutlich geringer waren.

Bei der zweiten Sitzung zu diesem Thema kam wiederum die Reinkarnationstherapie zum Tragen, denn nun sah ich ein Leben, in dem sie als Kind einer Heilerin zur Zeit der Inquisition misshandelt wurde. Hierbei wurde beim Einsetzen der Menstruation versucht, das „Böse“ aus ihrem jungen weiblichen Körper herauszutreiben. Auch dieser Vorgang hinterließ in ihrer Seele und in ihrem Energiekörper für mich fühlbare Schäden, denen ich mit meinen Heilkräften entgegenwirkte (insbesondere hochfrequente blaue, gelbe und rosafarbene Lichtenergie), bis sich diese Wunden in Seele und Energiekörper auflösten. 

Wir beobachten nun weiterhin, wie sich ihre körperliche Konstitution entwickelt.

Dieser Fall zeigt wichtige Kriterien heilerischer Arbeit:

  • Heilung erfolgt in Schichten, d.h. zunächst waren die Rückenschmerzen das vorrangige Thema bzw. deren Ursache. Nach deren Verschwinden konnte auf einer weiteren Ebene, die z.B. auch die Migräne betrifft, eingewirkt werden.
  • Krankheitsbilder haben häufig mehrere Ursachen, in diesem Fall bisher zwei traumatische Erlebnisse aus Vorleben. Dies muss jedoch nicht immer der Fall sein: Bei einer anderen Patientin mit starker Migräne ist nach der Auflösung eines Fluchs vor ca. 10 Monaten), den sie sich als Arbeiterin in einer ägyptischen Grabkammer in einem Vorleben eingefangen hat, bisher kein Anfall mehr aufgetreten.
  • Heilung ist ein Prozess, bei dem nicht selten durch Antriggern mittels alltäglicher Dinge, tiefsitzende seelische Wunden offensichtlich werden. Die monatliche Menstruation „erinnert“ an diesen tiefen seelischen Schock.
  • Durch das Auflösen dieser seelischen Traumata durch eine Heilerin/Heiler, verändert sich die Konstitution der Seele und des Energiekörpers, was sich wiederum auf den leiblichen Körper (z.B. Nervensystem) auswirkt.
  • Zusammenhängend mit  körperlichen Beeinträchtigungen treten häufig auch emotionale Komponenten wie  Verschlossenheit, Angst vor Verletzungen (körperlich und seelisch) oder ein allgemeines Misstrauen Menschen gegenüber auf, die mit dem Traumata in Verbindung stehen.

Als erfreuliches Update ist zu berichten, dass die Patientin seit Jahren keine Migräne mehr hatte. Diese versuchte sich zwar anzukündigen, ein Migräneanfall brach jedoch nicht aus.