Mein Steinorakel am Fuße des Teide

Ich habe bereits über meine Erfahrungen mit Steinorakeln berichtet, dessen Anwendung ich durch den Atlantis Heilerconvent und Kira Klenke vermittelt bekam. Kurz gesagt geht es darum, dass mittels dieses Orakels Fragen gestellt werden können, die Hintergründe dieser Situation mit Hilfe der Steine offensichtlich werden und schließlich die Steine so bewegt werden können, dass der Weg zur Lösung des Problems offensichtlich wird bzw. dass die neue Konstellation der Steine die Lösung des Problems ist. Also eine hervorragende Möglichkeit, um mit etwas Spiritualität, geistiger Investition, Vertrauen und etwas Zeit Antworten auf drängende Fragen des Lebens zu erhalten.

So war ich letzte Woche auf Teneriffa. Diese Reise hatte ich schon lange anvisiert und nun war es gemeinsam mit vier anderen lieben Menschen soweit,  die Reise anzutreten. Allein durch die Konstellation der Reisegesellschaft hatte ich mir heilerische Arbeit eingepackt, wollte selbst energetisch auftanken und möglichst auch noch die Insel mit all ihren Fasern wahrnehmen und genießen. Außerdem hier und da etwas Heilung bringen. Also ein volles Gepäck und viele Pläne! Auf der Insel selbst merkte ich dann, das tatsächlich noch weitere Ideen und Vorhaben meine Aufmerksamkeit forderten.

So war es an einem bestimmten Punkt meiner Reise soweit, inne zu halten und mir mit Hilfe des Steinorakels, Überblick über eine bestimmte Situation zu verschaffen: Es offenbarte sich eine unbeständige Finanzlage. Dazu habe ich meine eigene Philosophie, denn ich denke, dass alles im Fluss ist, auch die finanzielle Seite, wenn ich selber mich in meiner Haut wohl fühle. Wo lag also das Problem?

Ich packte mir meine Badesachen und wanderte zu einem wunderschönen schwarzen Sandstrand am Fuße des Vulkans Teide. Am Ufer fand ich wunderschöne bunte Steine.

Nachdem ich einen schönen Platz gefunden hatte, breitete ich mein Handtuch aus und bereitete für den Steinwurf eine kleine ebene Fläche vor. Am Tag zuvor waren wir auf der kühlen Spitze des Vulkans, sind dann durch alle möglichen energetischen und klimatischen Zonen wieder zum Fuß des Vulkans zurückgekehrt und ich habe abschließend noch im kühlen Atlantik gebadet, so dass ich mich innerlich sehr gereinigt fühlte.

Ich überlegte mir mehrere Dinge, die mit der Situation im Zusammenhang stehen könnten und ordnete sie den Steinen zu. Dann warf ich die zum Teil glitzernden Steine in die Luft und betrachtete gespannt das Ergebnis: Angst und Unsicherheit, meinen eigenen Anforderungen nicht gewachsen zu sein, schleuderte ich im hohen Bogen in den Atlantik. Der nahm sie mit einem zarten Platschen bereitwillig auf.

Witzigerweise war ein Stein verschwunden. Nachdem die eine Angst dem Atlantik übergeben war, entdeckte ich die Spitze des verlorenen Steins, der sich in den schwarzes Sand verstecken wollte. Nun konnte ich auch die andere Angst, dass ich gesundheitlich der Situation mal nicht gewachsen sein könnte, in körperliche Fitness und Freude umwandeln. Den Stein, den ich für karmische Einwirkungen vorgesehen hatte, erhielt natürlich auch gebührende Aufmerksamkeit. Freundlicherweise erhalte ich ja entsprechende „Videosequenzen“ um zu wissen, welche vergangenen Kräfte hier wirken bzw. wirkten. Auch von diesen Dingen verabschiedete ich mich.

Zwischendurch ging ich dann mal schwimmen und brachte noch einen blauen Stein für Zuversicht und Kraft mit, der in der neuentstandenen Konstellation einen zentralen Platz fand.

Ich staunte am nächsten Tag nicht schlecht über einen recht hohen Zahlungseingang, mit dem ich zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nicht gerechnet hatte und über eine Rechnung, die weit geringer ausfiel als erwartet…