Was passiert eigentlich feinstofflich während einer Operation?

Ich habe in diesem Sommer eine Erfahrung gemacht, die ich in vielerlei Hinsicht für sehr denkwürdig halte. Ich wurde operiert. Tatsächlich weiß ich ja, dass meine körperlichen und seelischen Beschwerden ihren Ursprung in mir haben, dass heißt psychosomatisch sind und mit meiner Seele im Zusammenhang stehen. Aufgrund meiner Fähigkeit, seelische Ursachen zu beheben bzw. andere Heilerinnen und Heiler in besonderen Fällen zu bitten, auch noch einmal zu schauen, welche seelische Blockaden meinem Problem im Außen zugrunde liegen, habe ich jahrelang so etwas wie eine körperliche Auswirkung bzw. körperliche Symptome gar nicht erst entwickelt bzw. sehr schnell wieder beheben können.

Nun befand ich mich in einer äußerlich sehr intensiven Zeit, war von mir selbst, meinen Bedürfnissen und Wohlgefühl abgetrennt und hatte mir gerade Amalgamfüllungen aus zwei Zähnen entfernen lassen. Insgesamt sind die Gründe für diese Erfahrung  einer Operation als hochsensibler und wahrnehmungsintensiver Mensch vielschichtig. Ich möchte meine Erfahrungen teilen, die ich machte, als mein Gesundheitszustand sich akut verschlechterte und was ich während der Operation und der Genesungsphase erlebte:

1.) Akute Verschlechterung der Gesundheit: Nachdem ich zugegebenermaßen „mehrere rote Ampeln“ überfahren habe und meinen Körper auch noch die letzte Kraftreserve abverlangt habe, schwoll meine Wange stark an und ich hatte neben starken Schluckbeschwerden auch leichte Atemnot. Feinstofflich sah ich, dass sich um meine Aura so etwas wie eine weiße feinstoffliche „Eischale“ entwickelte. Dies hatte zur Folge, dass ich von meiner Außenwelt abgeschnürt war, d.h. gezwungen war, mich nun stark mit meinem körperlichen Problemen zu beschäftigen. Damit nimmt auch die Fähigkeit ab, sich mit anderen Menschen energetisch in Kontakt zu treten. Grobstofflich bedeutet dies, dass jegliche Verantwortung für andere Menschen und Dinge sehr stark reduziert bzw. nicht mehr möglich sind.

2.) Nachdem ich mich entschlossen hatte, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, passierten viele Dinge, die sehr positiv waren: sehr liebevolle Hilfe anderer Menschen, kompetente Ärzte, die Operation erfolgte recht spät noch am selben Tag, jedoch war sonst weit und breit kein anderer Patient im sehr großen Vorbereitungssaal, von meinem Bett aus hatte ich einen wundervollen Blick über Hamburg und endlich  himmlische Ruhe in einem modern ausgestatteten Krankenhauszimmer. Ich fühlte mich sehr geschützt und geborgen.

3.) Während der Operation habe ich nichts wahrgenommen. Interessanterweise war ich kurz nach dem Aufwachen in einem unglaublich glücklichen Zustand. Keine Ängste, keine Zweifel, kein Schamgefühl oder Überlegungen die Zukunft betreffend. Stattdessen sah ich Bilder von der Operation. Menschen, die ganz guter Stimmung waren und mich zuversichtlich operierten. Tatsächlich sah ich auch Wesen, die während der OP sehr viel lachten und richtig fröhlich waren. Da dies wohl eher keine Menschen waren, müssen auch lichte feinstoffliche Wesen zugegen gewesen sein! Außerdem nahm ich einen sehr großen und kraftvollen Engel wahr, der während der Operation paar Meter von meinem Bett entfernt stand, nun immer noch da war und nun langsam wieder verschwand. Dann kehrten auch schlagartig wieder leichte Ängste, Schamgefühl über meine Situation usw. zurück. Es kam mir so vor als ob kurzzeitig lediglich nur meine „reine“ Seele in meinem Körper existierte und dann recht schlagartig seelische Verletzungen wieder offensichtlich wurden, die auch entsprechend negative Gedanken und Gefühle nach sich zogen.

Insgesamt habe aufgrund dieser Erfahrung die Vermutung, dass meine Seele während der Operation den Körper verlassen hat und sich das Ganze von außen angesehen hat. Ich habe in diesem kurzen Momenten nach dem Aufwachen aus der Narkose außerdem gemerkt, wie ich mich fühlen würde, wenn ich frei wäre von jeglichen negativen Gefühlen und Gedanken. Es war kein sehr großer Unterschied zwischen meinem gegenwärtigen Lebensgefühl, hat mir jedoch gezeigt, wie leicht das Lebensgefühl tatsächlich noch werden kann!

4.) Genesungsphase: Glücklicherweise hatte ich  Geduld mit mir und war  erholungsbedürftig, so dass ich die drei Tage im Krankenhaus sogar ein bisschen genießen konnte. Interessanterweise verschwand diese weiße Schutzschicht um meine Aura recht langsam. Ich kam mir vor wie ein Küken im Ei, dass sich langsam aus dieser Schale wieder befreit. Meine eigene Wahrnehmung darüber, wie sich diese Schutzschicht langsam wieder auflöst entsprach den Tagen bzw. Stadien, die auch von ärztlicher Seite vorgesehen sind, bis ein Patient wieder zurück ins Leben „purzeln“ darf. Dennoch ist mir eben auch bewusst geworden, wie unachtsam es ist, Menschen wieder mit Aufgaben und Verantwortung zu betreuen, die diesen Prozess noch nicht durchlaufen haben. Auch kann ich mir vorstellen, dass manchmal Menschen auch geholfen werden muss, diese „Eischale“ wieder zu durchbrechen!

Es wird eine sehr sinnvolle Zusammenarbeit sein, wenn  therapeutisch arbeitende Heiler und Mediziner noch mehr zusammenwirken & gute Besserung an alle die gerade mit einer Operation zu tun haben !