Tipps, um emotional stabil zu bleiben.

Ich muss, glaube ich, nicht sonderlich weit ausholen, um zu erklären, weshalb es momentan so wichtig ist, sich emotional nicht aus der Fassung bringen zu lassen. So viele und umwälzende Ereignisse lösen ein Sturm an Emotionen in uns aus, der viele Bereiche unseres Wesens betrifft. Gleichzeitig tragen wir Verantwortung für das eigene und meist auch das Wohlergehen anderer Menschen, wie z.B. in der Familie, im Beruf und bei ehrenamtlichen Tätigkeiten. Daher habe ich einige Ratschläge zusammengestellt, um dem eigenem Leben und auch weiterhin dem Wohle anderer dienen zu können.

 

<3 Lass immer eine liebevolle Grundhaltung deine Tagesverfassung bestimmen.

<3 Falls du merkst, dass Ängste, Verzweiflung, Trauer, Wut dich überkommen, dann nehme dich dieser Gefühle dringend an. Kläre und löse diese Emotionen durch Meditation, Gespräche mit lieben Freunden und Heilbehandlungen auf. Dies ist sehr wichtig, denn angestaute sog. negative Emotionen machen dich langfristig krank.

<3 Lasse keinem ängstlichen, verzweifelten, traurigen oder hasserfüllten Gefühl eine entsprechende Handlung folgen. Du wirst damit deine Probleme nicht lösen, sondern dich immer weiter in ihnen verstricken. Eine entsprechende Handlung ist auch nicht nötig, wenn es dir gelingt, diese Emotion zuvor aufzulösen.

<3 Falls du meinst, dass du deine vermeintlichen Gegner mit Hass und hasserfüllten Handlungen bekämpfen kannst, mache dir bewusst, dass du gerade  dabei bist,  die Gewaltspirale zu betreten! Lass dich nicht provozieren, vielleicht hat dein vermeintlicher Gegner genau darauf gewartet.

<3 Lass bei allen Entscheidungen, die du in deinem eigenem Leben zu fällen hast, immer dein Herz sprechen. Ziehe dich dafür zurück und kehre in dich. Du wirst eine eindeutige Antwort erhalten!

<3 Nehme dir jeden Tag Zeit für Dinge, die dich innerlich erfüllen. Plane in deinem Leben schöne Ereignisse ein, die dir wie kleine Leuchttürme auch in anstrengenderen Tagen den Weg leuchten.

<3 Ehre dich für alles, was du in deinem Leben leistest. Selbstliebe ist der Ursprung dafür, dass auch dein Umfeld liebevoll ist und bleibt.

 

Durch die Arbeit an dir selbst trägst du einen größeren Anteil dazu bei, dass diese Welt insgesamt wieder eine bessere wird, als du dir gerade vorstellen kannst! Menschen, die sich nicht durch Emotionen hin und her scheuchen lassen, sind Felsen in einer bisweilen doch recht starken Brandung <3

 

 

 

Der Abstieg vor dem Aufstieg

Wieso eigentlich dieses ganze Chaos im persönlichem Leben und auch kollektiv? Macht es tatsächlich Sinn, kann man überhaupt ernst genommen werden, wenn man in der momentanen weltpolitischen Situation von einem Aufstieg spricht? Wo genau ist die Veränderung der Menschheit zu lichteren, liebevolleren, einfühlsameren Wesen? Wo ist die Welt, in der sich der Mensch nicht mehr fürchten muss, vor dem materiellen Untergang? Diskriminierungen, Unterdrückung, Militäreinsatz und Folter sprechen eine andere Sprache. Das scheint doch alles sehr weit von einem friedlichen & harmonischen Miteinander entfernt zu sein. Und genau so ist es auch, es ist das krasse Gegenteil von dem, wonach sich so viele Menschen sehnen! So viele wünschen sich, morgens aus der Haustür zu gehen, auf freundliche Menschen zu stoßen, die uns begrüßen und wertschätzen. Viele wollen keine Nachrichten mehr von den ganzen schlimmen Dingen hören, von denen so eindringlich ständig und überall berichtet wird. (Oh, da ist gerade wieder jemand Amok gelaufen…ach Schatz, hast du an deine Brotdose gedacht?). Wir wünschen uns sehnlichst mehr Harmonie im Freundes- und Familienkreis, weniger Stress im Leben, mehr Mit- als dieses ständige Gegeneinander.

In vielen Bereichen befinden wir uns gerade in den Kellergewölben unserer Zivilisation. Weshalb begeben wir uns gerade allein und kollektiv in die Kellergewölbe unseres Seins? Weil dort über die Jahrtausende das ganze Gerümpel abgestellt worden ist. Es modert dort vor sich hin, es stink. Es leben dort Geister, die keiner mehr ruft, die aber, irgendwann mal in diesen Keller geschupst, wieder ans Licht wollen. Es fing damit an, dass ein Lichtstrahl in diesen Keller des individuellen Seins und der Menschheit insgesamt viel und nun ein Prozess losgetreten wurde. Wir sind mitten in dem Prozess, uns mit diesem zuvor mit sieben Schlössern versiegelten und mit Brettern extra vernageltem Keller zu widmen. Diese Schlösser sind sozusagen gesprengt und wer ein sauberes Haus haben will, seine Leichen im Keller entfernen möchte, begibt sich nun langsam aber sicher die Kellertreppen hinunter. Es bleibt nicht aus, dass uns der Gestank, die ganze Atmosphäre sehr stark anekeln und die Angst weiter in den Keller hinabzusteigen all gegenwertig ist. Doch der/die Mutige merkt schnell, dass das Aufräumen, Entrümpeln, erlösen von alten Geistern was sehr Befreiendes hat. Um diese modrige Masse greifen zu können, muss sie sich noch einmal zeigen. Alles Gerümpel, verfaulte Gegenstände müssen wir uns noch einmal anschauen, um sie dann endgültig dem Licht zu übergeben. Dort aufzuräumen benötigt sehr viel Kraft! So ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen sehr erschöpft sind, sich regelmäßig aus diesem Keller wieder heraus begeben, um erst einmal wieder aufzutanken. Da unten lauern auch Wesen, die so tun als ob sie unbezwingbar wären, viele unterschiedliche Gestalten annehmen können, diverse Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, um nicht entdeckt zu werden. Vielleicht dauert es etwas länger, sie aus dem Keller zu kriegen. Doch der Lichteinfall in diesen Keller lässt ihnen keine Chance. Früher oder später müssen sie weichen.

Wenn wir uns also in diesem Keller befinden und gerade in einer besonders ekeligen Ecke sauber machen, ist es wirklich sehr schwer zu erkennen, dass es insgesamt schon soviel passiert ist. Wir haben im Gegenteil das Gefühl, dass diese Reinigung eine unmöglich zu erledigende Aufgabe ist. Was vielleicht zunächst aussah wie ein kleiner Keller, scheint ein riesiges unübersichtliches unterirdisches Labyrinth zu sein.

Was hilft da, um den Glauben nicht zu verlieren, dass irgendwann mal alles wieder strahlt und glänzt und wir uns auch mit und in diesem Keller wieder zuhause fühlen können?

Der Glaube an sich selbst, Vertrauen in Gott, Zuversicht und Liebe für sich und alles was ist. Dann ist der Mensch wie eine kleine goldene und leuchtende Kugel: Er sitzt mitten in diesem Chaos, lässt sich von diesem jedoch nicht sonderlich beeindrucken. Gleichzeitig versprüht er ganz automatisch soviel Licht, dass alles Dunkle weichen muss.

So ist der Abstieg der sichere Weg zum Aufstieg.

 

 

 

 

 

Was ist eigentlich eine Heilerin bzw. ein Heiler?

Ich habe bewusst erst die Heilerin genannt, denn es scheinen sich momentan (noch) mehr weibliche Personen wieder darüber bewusst zu werden, was für besondere Gaben sie haben. Das kann sehr gut daran liegen, dass Frauen es weniger verlernt haben, ihren Intuitionen zu trauen. Frauen, die traditionell durch Liebe, Nahrung und fürsorgliche Pflege ihre Kinder großzogen, ihrem Partner  halfen und die Eltern ins Alter begleiteten,  mussten auf ihre Intuition bauen, um die Menschen in ihrem Umfeld vor Krankheiten zu bewahren oder um Krankheiten auch zu heilen. Doch diese Tradition löst sich auf und mehr und mehr Männer kommen in den Genuss, ihr Business-Kostüm abzulegen und sich dem eigentlichen Leben zu widmen. Dieses Leben, in seiner elementaren Form, d.h. Nahrung auswählen, Pflege von sich selbst und den anvertrauten Kindern, das Leben in seiner Schönheit genießen uvm.  bringt uns Menschen nämlich sehr schnell Erkenntnisse darüber, was wirklich wichtig ist und was uns tatsächlich glücklich macht.

Gerade Menschen, denen es gelingt, wieder wirklich zu leben, d.h. im Flow zu sein mit sich selbst und den tatsächlichen Bedürfnissen, sind im Grunde ihre eigenen Heiler. Menschen, die ihrem eigenen Leben so viel Bedeutung zugestehen, dass es lebenswert ist, ruhen sich aus, wenn sie müde sind, treffen sich mit Freunden, wenn sie die Lust dazu verspüren, machen jemanden ein Kompliment und versprühen Fröhlichkeit oder auch Liebe, wenn es ihnen danach ist. Alles, was bedrückt, wird verändert. So bleiben sie im Fluss mit Körper, Geist und Seele. Es mangelt ihnen nicht an guten Gesprächen, dem Gefühl geliebt zu werden, Konstruktives zu erschaffen, sie ernähren sich ausreichend und gesundheitsfördernd und werden normalerweise nicht krank. Sogenannte Naturvölker haben z.B. den Kontakt zu sich selbst eigentlich nie wirklich verloren. Diesen Menschen geht es gut. Sie sind heil.

Über die Heilfähigkeit eines jeden Menschen hinaus gibt es Personen, die tatsächlich in die Systemsteuerung eines Menschen hineinblicken können. Sie sind damit so was wie Einäugige unter den Blinden. Natürlich fällt es nun den Blinden unglaublich schwer, den Einäugigen zu vertrauen, denn sie selbst sehen ja nun nichts. Andererseits kann diesen Einäugigen auch plötzlich eine verherrlichende Position eingeräumt werden. Doch auch sie können nicht alles sehen, nicht die Lottozahlen voraus sagen oder den Menschen von allen Unannehmlichkeiten befreien.

Heilerinnen und Heiler eignen sich nicht dazu, auf einem Jahrmarkt ausgestellt zu werden, um jeden Passanten zu heilen.

Also doch alles nur Illusion?

Für Menschen, die die Verantwortung für ihr Leben abgegeben haben und nun von einem anderen Menschen erwarten, dass dieser den Karren wieder aus dem Dreck zieht, ganz bestimmt. So funktioniert das Ganze nämlich nicht.

Viele Heilerinnen und Heiler wissen über ihre magischen Fähigkeiten und in einem bestimmten Entwicklungsstadium würden sie auch am liebsten von morgens bis abends die Welt retten. Denn es bringt auch unglaublich viel Spaß, anderen Menschen zu helfen. Doch auch hier Fehlanzeige.

Das Leben funktioniert  so: Wenn ein Mensch tatsächlich die Bereitschaft besitzt, an seiner momentanen Situation etwas zu verändern und auch seinen eigenen Anteil leisten möchte, damit es ihm besser geht, bekommt er diese Hilfe. Falls also ein Mensch, der durch sein Leben hastet, wünscht von seinem Bluthochdruck befreit zu werden, muss er auch bereit sein zu endschleunigen, sich selbst mehr zu achten und noch einiges mehr.

Jeder Mensch, der diese Heilmethode für sich wählt und begreift, dass er/sie selbst verantwortlich ist  für das eigene Leben, trifft auf Heilerinnen und Heiler, die ihm weiterhelfen. Er trifft vielleicht auf Menschen, die viel Heilenergie ausströmen und sich selbst nicht als Heilerinnen/Heiler bezeichnen. Sie merken zwar, dass sich viele Menschen zu ihnen hingezogen fühlen, aber realisieren nicht, dass sie heilend auf andere wirken. Manchmal reicht ein kurzes Gespräch über das belastende Thema mit so einer Person, um sich wie neugeboren zu fühlen. Zu diesen unerkannten Heilern gehören auf alle Fälle auch Kinder und Tiere. Es gibt auf der anderen Seite der Palette auch Menschen, die ganz genau über ihre magischen Fähigkeiten Bescheid wissen. Wie bei einer sehr anstrengenden und komplizierten Operation entfernen sie z.B. bestimmte Flüche, hinderliche Glaubenssätze, traumatische alte Leben aus der Systemsteuerung (Seele) eines Menschen,  als Vermittler zwischen Himmel und Erde. Sie erlösen Menschen also von bestimmten Seelenlasten. Das sind Seelenlasten, die gerade für den Menschen aktuell sind und sich sozusagen von der Oberfläche abfischen lassen. Die Erlösung der Seele von den ganzen aufgeladenen unschönen Erlebnissen, Energien usw. hat auch etwas von archäologischer Arbeit, bei der ganz behutsam Schicht für Schicht entfernt wird, um zu dem eigentlichen Kern vorzudringen. Während  der Heiler wie ein Archäologe arbeitet, darf sich der andere wie ein Heißluftballon fühlen: Je mehr Lasten er/sie loslässt, desto leichter wird er und der Ausblick wird immer schöner. Übrigens ist ein Heiler/Heilerin nicht „heilig“ und sein/ihr persönlicher Aufstieg mit dem Heißluftballon ist meist ebenfalls in voller Fahrt.

Wie gelangt man/frau denn nun zum richtigen Heiler/in? Da Heilerinnen und Heiler Vermittler zwischen Himmel und Erde sind, wird das Vorhaben schon seinem himmlischen Weg nehmen.

Sich einfach mal der himmlischen Führung hingeben und das Leben wieder genießen!

 

 

Einfach mal Party machen!

Immer diese Partypeople! Die haben doch den Ernst des Lebens gar nicht erkannt! Was tanzen die auf den Tischen, lachen über das dümmste Zeug als ob es kein Morgen gäbe! Sie pogen und rocken auf der Tanzfläche ohne auch nur eine Sekunde über das ganze Leid der Erde nachzudenken! Unverantwortlich!!!

Oh, eigentlich fehlt nur noch ein Verbotsschild in der genormten Gesellschaft: Lachen, Tanzen und Freuen verboten. Bei Nichteinhaltung werden wir dein Gewissen solange belagern, bis dich deine Schuldgefühle über deine unverschämten Ausbruch von gelebter Fröhlichkeit in die Knie zwingen.

Das ist die traurige Wirklichkeit. Wer mal ausgelassen fröhlich ist, mit dem kann was nicht stimmen. Der/die ist irgendwie verdächtig.

Tatsächlich sind einige Menschen unter Alkoholeinfluss denn tatsächlich fröhlich, da sie es ja im Grunde nicht sind, sondern der Alkohol macht das ja mit ihnen. Mit dem Konsum wird die Entschuldigung für das unverschämt fröhliche Verhalten quasi direkt mitgeliefert.

Seit sehr sehr langer Zeit wird echte Fröhlichkeit mit Unseriösität, Oberflächlichkeit und sogar mit zu großer Offenheit verbunden. Was genau ist denn nun so verkehrt daran,  um 2 Uhr morgens sein Jodeldiplom zu erwerben, sich von einem Kumpel wie eine Wachsfigur übers Tanzparkett schleifen zu lassen oder sich über den „Ausdruckstanz“ anderer Leute zu freuen?

Gar nichts!

Für die Gesundheit gibt es kaum etwas Besseres als mal wieder so richtig ausgelassen zu feiern. Rein spirituell bringt Fröhlichkeit eine Energie (gelb) mit sich, die eine sehr heilende Wirkung hat. Es ist eine sehr wirkungsvolle Therapie, da diese gelbe Energie tatsächlich auf sehr unkomplizierte Art und Weise dunkle Blockaden (z.B. Ängste) einfach mal so auflöst. Der Energiekörper eines Menschen kommt damit wieder mehr ins Gleichgewicht. Wenn denn an so einem Partyabend noch nette Gespräche geführt werden, (so mal von Mann zu Mann oder von Frau zu Frau) und hier und da auch ein bisschen geflirtet wird (rosafarbende/rote Energie), dann führt so ein Partyabend unter echten Partypeoplen (Es gibt etliche Menschen, die auch einfach gar nicht in der Lage sind, wirklich zu feiern) genau dazu:  Diese Menschen leben anders, intensiver und sind einfach glücklicher!

 

 

 

Die große Angst, einen Fehler zu machen!

Von klein auf werden wir darauf getrimmt, bloß keine Fehler zu machen! Schauen wir uns zuerst einmal an, was Fehler überhaupt sind. Gibt es sie denn überhaupt?

Sogenannte Fehler können in unterschiedlichen Bereichen gemacht werden: Im geistigen Bereich (Denkfehler) oder im emotional / zwischenmenschlichen Bereich. Diese sogenannten Fehler können viele Ursachen haben: Unkonzentriertheit, Unwissenheit, mangelndes Einfühlungsvermögen oder sogar aus Berechnung heraus.

Wenn wir genauer hinschauen, werden Denkfehler in unserer heutigen Gesellschaft viel schneller und konsequenter geahndet als sogenannte Fehler im Verhalten.

Mit diesen Denkfehlern möchte ich mich jetzt genauer beschäftigen. Wenn ein Grundschulkind die Rechtschreibung nicht so schnell lernt wie ein anderes oder sich beim Dividieren verrechnet, wird dies mit einem meist rotem „f “ quittiert. Das Kind weiß nun, dass dies ein Fehler war und hat die Chance, dies besser zu machen, indem es sein kleines Köpfchen etwas mehr bemüht. Vielleicht hat dieses Kind sehr viel von dem gefordertem Potential und kommt mit verhältnismäßig wenig „f“ durch die Grundschulzeit. Der junge Mensch wird also früh darauf getrimmt, etwas als richtig oder falsch anzusehen, was eine Autoritätsperson ihn für richtig oder falsch erklärt.

Worauf ich hinaus möchte ist das Gefühl, das einem Kind mit auf dem Weg gegeben wird: Wenn du besonders viele von diesen grünen Haken bzw. „r“ hast, dann bist auch du richtig. Ansonsten musst du eben länger und mehr lernen als andere oder hast nicht so gute Chancen im späterem Leben. Das ist kein schönes Lebensgefühl!

Fehler im Denken sind auch spirituell von großer Bedeutung, denn wir haben uns aufgrund der großen Bedeutung und Wertigkeit von kognitiver Intelligenz viele merkwürdige Verhaltensweisen angewöhnt und auch Traumata eingefangen (nicht erst in diesem Leben!):

– kaum jemand mag zu seinem Denkfehler stehen, denn sie disqualifizieren den Menschen sofort als jemanden, der ja denn doch irgendwie „dumm“ ist.

– somit werden Fehler einfach vertuscht oder auch „schön geredet“, weil keiner zu dem Fehler stehen will.

– das alles hängt damit zusammen, dass wir es uns  kollektiv verboten haben, Fehler zu machen.

– einem Menschen, den man vielleicht nicht besonders achtet, versucht man möglichst Fehler zu unterstellen, um ihn zu diskreditieren.

– sensible/hochsensible Personen haben eine dermaßen große Angst, Fehler zu begehen, dass sie entweder gar keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, da ja Fehler passieren können oder aus Angst, dass sie ja Fehler machen könnten, erst recht Fehler machen (Gesetz der Resonanz: Du ziehst an, wovor du Angst hast).

Was ist der Weg aus diesem Dilemma? Wir müssen uns dringend wieder locker machen. Die meisten Fehler passieren tatsächlich aus der Angst heraus, einen Fehler zu machen. Schlimmstenfalls blockiert der Mensch sogar so sehr, dass er ein Blackout, eine totale Denkblockade hat. Dies ist nichts anderes als die Verweigerung überhaupt noch zu denken. Angst kann in diesem Fall aus jedem Menschen eine Person machen, die als sehr begriffsstutzig erscheint.

Wir müssen uns dringend wieder von dem Gefühl trennen, fehlerhaft zu sein. Statt dessen ist es an der Zeit, den Menschen in seiner Individualität und seinen Fähigkeiten zu wertschätzen. Jeder Mensch lernt und versteht anders und schlussendlich kommt es vor allem darauf an, dass er entsprechend seiner Fähigkeiten an den richtigen Wirkungsort gelangt.

Dort wird er/sie keine folgenschweren Fehler begehen, da seine/ihre Begabungen im Einklang mit Herz und Verstand eingesetzt werden können und sich irgendwann fragen, was Fehler überhaupt sind!

Wenn wir lernen, unser Denken nicht sofort in richtig oder falsch zu kategorisieren, sondern es zunächst einmal annehmen so wie es ist und die Geduld und Vertrauen aufbringen,  es sich entwickeln zu lassen, haben wir eine sehr große Chance, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zurück zu erobern.

 

 

 

 

 

Stell dir vor: Wir haben das Paradies auf Erden und keiner merkt’s!

Überleg dir mal kurz, was das Paradies auf Erden für dich wäre. Für dich jetzt, ganz persönlich! Ich meine jetzt wirklich so ein Leben, in dem es dir persönlich komplett gut geht.

Damit beginnt nämlich zunächst einmal das Dilemma, denn viele Menschen wissen gar nicht mehr, was sie persönlich so richtig glücklich macht. (1. Hausaufgabe: Was macht mich glücklich?) Gut, denn fangen wir mal an zu überlegen, was so richtig bockt: Kissenschlacht, wild tanzen, knutschen, lachen bis der Arzt kommt, richtig spannende Bücher lesen, Urlaub planen, Keimlingen beim Wachsen zusehen, mit dem Fahrrad einen Berg runterfahren, hüpfen, sich Geschichten ausdenken, surfen, ein Bild malen….Ich hoffe, es war was für dich dabei. Denn überlegen wir mal weiter. Weshalb tust du diese Dinge nicht? Denn wirst du vielleicht antworten: „Ich habe keine Zeit dafür. Ich muss arbeiten.“ Jetzt sag das noch mal: „Ich habe keine Zeit dafür. Ich muss arbeiten“. Hört sich das nicht extrem merkwürdig an? Du hast keine Zeit, dein Leben zu genießen, weil du arbeiten musst? Ja, warum bist du dann überhaupt hier? Tatsächlich wurde Sklaverei inzwischen (offiziell) abgeschafft und du bist ein freier Mensch. Frei! Denn sagst du: „Wenn ich nicht arbeite, verdiene ich kein Geld. Ich habe dann nichts mehr zum Essen.“ Denn musst du also soviel arbeiten, nur um essen zu können? „Nein ich muss auch noch Geld haben, um mein Haus oder Wohnung zu bezahlen, Auto, Gebühren hier und da, Versicherungen, Telefonanschluss, Handy…“ Aha, denn verdienst du also Geld, damit du es dir leisten kannst, arbeiten zu gehen? “ Ja, im Extremfall sieht das so aus. Einige haben sogar mehrere Jobs, um es sich leisten zu können, arbeiten zu gehen…“. Jetzt rate ich dir, schraub zurück und hole dir das zurück, was der LUXUSARTIKEL NUMMER 1  ist: nämlich ZEIT.

Das einfache Geheimnis glücklich zu sein und trotzdem (natürlich immer im Einklang mit unserem Planeten) genug Geld zu haben ist: Glücklich zu sein. Jetzt sagst du bestimmt, dass ich spinne! 😀 Aber ehrlich finde ich deinen Versuch (Arbeiten ohne Zeit zum Glücklichsein) noch viel kurioser!  Irgendwie erinnert mich dein Versuch glücklich zu werden an einen Hund, der versucht eine Wurst zu schnappen, mit der jemand ewig vor ihm herläuft.

„Wie hole ich denn nun meine Zeit zurück?“ Gehe am besten schrittweise vor und überstürze nichts. Folgendes empfehle ich dir:

1.) Spare Dinge ein, die du nicht wirklich benötigst, um glücklich zu sein. Denn hast du vielleicht mehr Geld, um zu reisen oder eben auch um weniger zu arbeiten.

2.) Halte dich in der Arbeitswelt und auch privat von Menschen fern, die dich deiner persönlichen Lebenskraft und -zeit berauben. Manchmal reicht ein kreativer Gedanke, eine gute Intuition eines ausgeruhten Menschen, woran andere fünf Tage arbeiten!

3.) Kehre zurück zu simplen und für dich schönen Lösungen, was Nahrung, Wohnen, Kleidung usw. betrifft.

4.) Plane Zeit fürs Glücklichsein ein. Diese Zeit für dich, mit Freunden, Hobbies u.ä. wird nicht angerührt wie ein Sparkonto für den Urlaub in Peru.

5.) Entdecke langsam aber sicher wieder dich selbst.

Wenn du an diesem Punkt angekommen bist, hast du schon einiges erreicht. Nun nur noch ein kurzer Ausblick: Wenn du wieder weißt, wer du bist, wirst du auch wieder wissen, was du richtig gut kannst und womit du eigentlich wirklich dein Geld verdienen willst.  Denn ist Arbeiten nicht mehr Arbeit, sondern ein Teil des Glücklichseins! So ist das gemeint mit: „Du wirst glücklich, wenn du glücklich bist.“ Nun aber erst einmal die ersten Schritte!

 

Und jetzt geht`s an die Arbeit, sich das Glück zurück zu erobern.

Eure Runi

Umgang mit heftigen Auseinandersetzungen

Streit ist eine Bestandteil unseres Lebens, der uns sehr viel unserer Kraft nimmt. Wenn dieser in einer konstruktiven Weise geführt wird, von heftigen Diskussionen begleitet ist und schließlich zu einer Lösung führt, ist der Zustand der inneren Anspannung  akzeptabel, da der Mensch sich insgesamt weiterentwickelt hat, der Streit beigelegt ist und die Energie wieder zum Leben zur Verfügung steht. Es gibt jedoch auch Auseinandersetzungen, die dauern ewig, werden unterschwellig geführt und binden unsere Lebensenergie. Soviel Hass und Abneigung stecken in uns und werden auf die andere Person projiziert.

Der/die Grollende sollte sich zunächst kritisch fragen, ob er/sie diesen Zustand aus irgendeinen Grund braucht, oder ob sie sich aus dieser negativen Bindung zur anderen Person lösen möchte. Diese Entscheidung ist zunächst zu fällen. Ich gebe zu bedenken, dass Groll, den wir in uns tragen und in die Welt hinausschicken,  insgesamt für uns selbst sehr nachteilig ist. Er hat Auswirkungen auf die Gesundheit und auf eine positive Entwicklung des eigenen Lebens, denn wir stagnieren, gefangen in unseren negativen Gefühlen für eine Person.

Wie kann ich mich lösen von diesem Hass/Ärger auf/über eine bestimmte Person? Gibt es da einen Trick? Natürlich, denn sonst würde ich jetzt nicht diesen Artikel schreiben.

Die Wahrheit, weshalb du dich gerade über diese eine Person so ärgerst und ihr alle möglichen  negativen Gefühlen sendest, ist, dass sie einen Teil in dir darstellt, mit dem du nicht im Frieden bist. So einfach ist das. Nein, schreist du jetzt vielleicht heraus, so scheiße wie der/die bin ich bestimmt nicht. Alleine, wenn ich sie/ihn sehe wird’s mir übel….

Nun tauchen wir mal ab und schauen uns den inneren Konflikt in dir selbst an, den du äußerlich mit einer anderen Person führst. Du sagst vielleicht: „Der/die geht doch über Leichen, um ihre Ziele zu erreichen!“ „Der/die hat doch die totale Profilneurose, dabei versucht er/sie doch nur seine ganze erbärmliche Unsicherheit zu vertuschen…“ usw.

Jetzt der Trick: Stelle dir vor, dass in dir selbst eine Großfamilie wohnt. Diese Person, die du im außen „hasst“ ist ein Teil von dir und auch die Person, die du jetzt in dem aktuellen Streit darstellst. Ein weiteres Mitglied deiner Großfamilie  ist so eine Art Familienpapa oder -mama.  Diese Elternfigur in dir möchte den Streit der anderen beiden beilegen, denn beide werden sehr geliebt. Lass nun diese beiden zerstrittenen Personen der Elternfigur gegenüber zu Wort kommen. Sie dürfen sich alles an den Kopf werfen, was vorgefallen ist. Die Elternfigur hört sich alles geduldig an. Alle negativen Emotionen dürfen die Zerstrittenen zulassen, rauslassen und die Elternfigur hüllt alles in Liebe ein, so dass die negativen Emotionen dann tatsächlich auch aufgelöst sind. Wichtig ist, dass sich aufrichtig gegenseitig verziehen wird und dass man/frau sich selbst verzeiht, wenn eigene Fehler vorliegen. Das kannst du gerne auch alles aufschreiben. Wenn alles raus- und losgelassen wurde, was anlag, merken die beiden, dass sie auch sehr viel haben, was sie miteinander verbindet. Sie sind fast schon verwundert, dass sie sich tatsächlich mal so gestritten haben. Das es soweit kommt, kann natürlich ein bisschen dauern, denn so ein Streit kann sehr vielschichtig sein!

Wiederhole diese Übung sooft du merkst, dass unangenehme Gefühle zwischen dir und einer anderen Person stehen und achte auf die Veränderungen, die deine meditativen Übungen im Außen mit sich bringen.

Viel Erfolg dabei :-)!

Hundert Diäten ausprobiert und immer noch dick!

Es gibt viele Menschen, die äußerst unglücklich sind über die äußerliche Form ihres Körpers. Eigentlich kann es einem ja egal sein, wie man/frau aussieht, denn solange man/frau mit sich selbst im Reinen ist, sollte es doch egal sein, was andere denken. Aber irgendetwas wurmt den Menschen dann doch immer wieder. Gut, Kleidung gibt es in allen möglichen Größen. Die kann ja besorgt werden. Solange wir uns fortbewegen können und gelernt haben, uns aus der Meinung der anderen nichts zu machen, könnten die paar Fettzellen oder die stark sichtbaren Knochen doch akzeptiert werden, oder?

Mal funktioniert dieses Denken aber häufig eben auch nicht! Dann nagt so ein Gedanke an uns, etwas ändern zu müssen. Warum ist das so?

Jeder Mensch hat einen bestimmten Körperbau, eine ganz bestimmte Konstitution. Natürlich ist auch jeder Mensch für sich gesehen wirklich schön. Ob die natürlichen Gegebenheiten eher kräftig oder zierlich sind, bestimmte Körperteile eher kräftig andere zierlich ausfallen oder ob wir uns im Laufe des Lebens von einem kräftigen zu einem zierlichen Körperbau oder umgekehrt verändern, alles ist so wie es ist ok. Das sollte erst einmal klar gestellt werden: Den idealen Körper gibt es nicht.

Allerdings gibt es ein Ideal für jeden Körper: So hat jeder Mensch passend zu seinem Körperbau auch einen gewissen Anteil an Körperfett. Dieser Anteil an Körperfett, der perfekt mit dem übrigen Körper harmonisiert, ist für jeden Mensch festgelegt, wie die Augenfarbe oder die Länge des kleinen Zehs. Wir nennen dieses Gewicht übrigens Wohlfühlgewicht.

Wenn dieser Anteil an Körperfett einen bestimmten Wert annimmt, der dem gesunden Anteil übersteigt oder darunter liegt, kriegen wir die Information, etwas zu ändern. Woher kommt diese Information? Vom sog. Hohen Selbst/Über-Ich, das ist eine Instanz in uns, die checkt, dass es uns in jeder Beziehung gut geht.

Da Mann/Frau sich ja mit paar Kilos weniger direkt besser fühlt, kann dieser Forderung des Hohen Selbst ja durchaus nachgegangen werden. Achtung hierbei vor dem Ego! Bitte nicht abnehmen, um anderen zu gefallen oder andere beeindrucken zu wollen. Die Menschen lieben euch nicht wegen eurer Pfunde zuviel oder zuwenig. Tappt nicht in die Falle, Menschen mittels eures Körpers für euch begeistern zu wollen. Damit zieht ihr Oberflächlichkeit in euer Leben. Die tiefen Freundschaften oder der Traumpartner, mit dem ihr durch dick und dünn gehen wollt, wird dadurch nicht auf der Bildfläche eures Lebens erscheinen.

Was ist jetzt also zu beachten, um sich selbst zuliebe etwas abzuspecken?

Allen Berichten und Ratgebern zum Trotz sind es NICHT die Kalorien, die eingespart werden müssen.

Vorrangig geht es gar nicht ums Essen!

Wir werden zu dick oder zu dünn, weil wir nicht glücklich sind. Punkt.

Wer also langfristig sein Idealgewicht erreichen und halten möchte, muss zunächst glücklich sein. Das ist die einfache und perfekte Lösung des viel besprochenen Problems!

Wie werde ich glücklich? Das ist ein vielschichtiges Thema und ich werde es einmal aus der Perspektive der Nahrungsaufnahme beleuchten:

1.) Reinigung der Seele. Welche Altlasten schleppe ich mit mir rum, die mich immer wieder runterziehen? Nahrung dient nämlich häufig als Trost!

2.) Was kann ich an meiner momentanen Lebenssituation verbessern, damit ich glücklich bin? (Arbeit, Freunde, Familie, Freizeit) Funktionierende Freundschaften und Beziehungen aktivieren z.B. unseren Stoffwechsel!

3.) Bin ich nett zu mir selbst? Gönne ich mir genug Auszeit und gehe ich meinen Hobbys nach? Wenn ich zufrieden bin, muss ich nicht essen, um mich zu trösten.

4.) Gibt es Substanzen, nach denen ich süchtig bin? Süchte bringen immer eine Schieflache der Vorgänge im Körpers mit, da wir nicht mehr auf die Ansagen des Körpers hören, sondern die Sucht befriedigen wollen. Also erst einmal alle Süchte abstellen, um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen, was der Körper eigentlich gerade wirklich benötigt.

5.) Alle Diäten in die Tonne ! Unser Körper selbst ist sehr perfekt darin, uns zu sagen, was für jeden/jeder von uns das Beste ist. Das weiß so ein Diätbuch gar nicht.

6.) Wie auf wundersame Weise wird ein Mensch, der sich selbst wertschätzt automatisch bei einer obst- und gemüsereichen Ernährung landen. Dort ist alles drin, was wir benötigen, um fit zu bleiben und um Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Dabei das Trinken von  gereinigtem Wasser nicht vergessen! Wer glücklich ist, sich leicht ernährt, betätigt sich auch gerne sportlich, allein schon, um überschüssige Energie loszuwerden! Ein kleiner Tipp am Rande: Gelb macht tatsächlich sehr glücklich! (Sonne, gelbe Blumen…; als Nahrung: Bananen, Zitronen…)

Viel Erfolg beim Glücklichwerden!

 

 

Seelenwachstum oder wer im Außen etwas verändern möchte, muss bei sich selbst anfangen

Intuitiv spüren wir, dass Veränderungen im Leben etwas mit uns zu tun haben, dass wir aktiv werden müssen. Da hört man von Menschen, die sich den Unterkiefer aufsägen lassen, um die Gesichtsproportionen zu verändern, andere beginnen eine Hunger- und Sporttortur, um sich zu halbieren oder überfallen eine Bank, um an Geldscheine zu kommen. Tatsächlich werden diese Menschen feststellen müssen, dass die Veränderungen nur von kurzer Dauer sind, und sich das Gefühl der Selbstablehnung und finanzielle Engpässe  schnell wieder einstellen.

Das große Geheimnis, Situationen zu verändern, ist ein anderes. Langfristige Veränderungen im Leben werden sich nur dann einstellen, wenn der Mensch bereit ist, sich auch innerlich zu verändern. Andernfalls wird er immer wieder in einer ähnlichen Sackgasse enden, immer wieder gegen dieselbe Wand fahren. Das ist eine Tatsache. Aber wieso ist das so? Unsere Welt folgt bestimmten universellen Gesetzen, ein wesentliches ist das Gesetzt der Resonanz. Wir ziehen genau das in unser Leben, was unserer inneren Einstellung, unserem Grad an Selbstrespekt, unserem eigenem Anspruch an das Leben entspricht. Ein Beispiel: Ich selbst habe keine besonders hohe Meinung von mir, will aber einen netten Partner mit einem guten Selbstwertgefühl, der vor lauter Kreativität nur so sprüht. Das wird nicht klappen, denn andere werden dich immer so behandeln, wie du es ihnen erlaubst. Sie spiegeln dir sehr genau, was du dir selbst wert bist. Falls du dich von deinem Arbeitgeber dazu verleiten lässt, massenhaft unbezahlt Überstunden zu schieben, hat das auch damit zu tun, dass du dir es nicht wert bist, dein Leben auch zu genießen!

Ändere dich innerlich! Horch in dich hinein! Wie oft hört man das! Sicherlich können das so paar Mönche in Tibet aber was habe ich damit zu tun?

Tatsächlich stehen bestimmte Techniken allen Menschen zur Verfügung! Der Mensch muss zunächst bereit sein zu erkennen, dass sich ein Universum in ihm selbst befindet. Eine Seele, die unendlich weise ist, unglaublich viele Facetten besitzt, massenhaft Erfahrungen bereits abgespeichert hat, so dass der Mensch insgesamt zu einer bestimmten Einstellung sich selbst gegenüber gelangt ist. Diese vielschichtigen Erfahrungen haben natürlich Verbindungen zu unserem Hirn, wo bestimmte Denkmuster gespeichert sind. Tatsächlich vereinen sich in unserer Seele Erfahrungen unserer Vorleben, Energien unserer Ahnen und sogar Schwarzmagisches aus Zeiten, in denen bewusst mit solchen Techniken gearbeitet wurde. Die Ägypter z.B. waren uns spirituell Lichtjahre voraus! Ja unsere Seele ist was Erfahrungen, Erlebnisse und auch Weisheit betrifft ein riesiger Speicher. An diesen Speicher kann der Mensch selbst gelangen, um Dinge wie Traumata, tiefsitzende Ängste, Selbsthass u.ä. aufzulösen.

Diese Auflösung geht mit einem Erkenntnisprozess einher, d.h. die Situation wird  zunächst als veränderungsbedürftig empfunden und der eigene Anteil erkannt.

Sehr hilfreich ist es  nun, alle Gefühle aufzuschreiben, die als störend empfunden werden. In einem zweiten Schritt sollte man diesen Gefühlen sehr ehrlich sich selbst gegenüber auf den Grund gehen.  Drittens wird nur der eigene Anteil an einer Situation beleuchtet, denn wir können schließlich nur uns selbst ändern. Weshalb empfinde ich wie in welcher Situation? Nach einer gewissen Zeit kann man/frau immer konkreter erkennen, wo die eigenen tiefen Verletzungen sitzen! Wenn diese erst einmal entdeckt sind, können sie tatsächlich herausgelöst werden!

So einfach ist das? Im Grunde schon. Es bedarf schon etwas Geduld und Durchhaltevermögen. Einige Verletzungen sitzen sehr tief und zeigen sich immer wieder, allerdings werden Sie immer schwächer. Seien Sie es sich wert, einer Situation auf den Grund zu gehen, die tatsächlichen „Verstrickungen“ zu erkennen, diese aufzulösen, um diese hinter sich zu lassen! Ohne irgendwelche Nebenwirkungen wird sich dann das Leben schrittweise zum Positiven wenden.

P.S. Nach Klärung des „Falls“ wird die Seele erneut anklopfen, ob Sie die Lektion auch wirklich verstanden haben. Vielleicht tappen Sie sogar noch einmal kurz in die „Falle“, haben jedoch inzwischen sehr viel emotional gelöst und verstanden, so dass sie diese Situation sehr schnell als geheilt verlassen können.

Viel Spaß beim Entdecken des inneren Universums!

 

 

Wie lange dauert diese Transformation jetzt eigentlich noch?

Wie einem genervten Kind auf dem Rücksitz eines Autos ergeht es vielen Menschen, die von einer herausfordernden Situation in die nächste geraten. So langsam ist doch jetzt mal endlich gut, oder? Doch gehen wir das Thema langsam an. Transformation, die Umwandlung eines Menschen von einem von Dunkelheit durchdrungenen und problembeladenen Menschen (der Normalzustand, denn wir haben im Laufe unserer Inkarnationen so einiges aufgeladen!) bis hin zu einem gereinigten unbeschwerten Menschen ist ein Phänomen unserer heutigen Zeit. Es entspricht der Zeitqualität, dass immer mehr Menschen, meist beginnend mit einem Paukenschlag,  aus dem alltäglichen Leben herausgerissen werden. Nichts ist mehr so wie es war! Es ereignen sich schwere Unfälle, die knapp überlebt werden, der Mensch gerät in tiefste Depressionen, obwohl er bisher sehr lebenslustig war, ein sehr schwerer Verlust (Partner, Kind, Freund…) ist zu verkraften. Die Sicht auf die Welt ist komplett verschoben, im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt! Ab diesem elementaren Eingriff ins Leben beginnt eine Reinigungsarbeit vom Feinsten! Der Mensch bekommt alles aufs Tablett, was in seiner Seele an Wunden vorhanden ist. Wie bekommt er es serviert? Natürlich durch das Leben, wie auch sonst. Das Leben wird zu einem interaktiven Theater, das man zuvor lieber als Zuschauer auf sich wirken gelassen hätte. Soviel gilt es jetzt auf einmal zu verstehen: Ich bin etwas ganz besonderes. Ich bin! Ich und nur ich habe die Kraft und das Vermögen mich aus jeglicher Situation wieder herauszuwinden! Und ja, es klappt, ich muss nur meiner ureigensten Intuition folgen! Kaum ist eine Herausforderung verstanden, sind die damit verbundenen Probleme durchschaut, verstanden und aufgelöst, tut sich auch schon ein neues Themenfeld auf. Was für ein Ritt. Nein, es kann nicht anders bezeichnet werden, denn Verzweiflung, Mutlosigkeit und auch Entsetzen, wenn wir vor einer neuen Herausforderung stehen, wechseln sich ab mit Euphorie und Ekstase, wenn mal wieder so ein heftiges Themenfeld beackert wurde! Und mit jeder Lektion, die wir verstanden haben und damit tatsächlich auch beendet ist, wird unsere Seele leichter und leichter. Das Leben wird zu unserem größten Lehrmeister und die Strippen zieht niemand anderes als unsere eigene Seele, die uns hilft, jegliche alte Seelenwunde durch Ereignisse im Außen zu entdecken. So sieht es aus. Die Lernfelder sind so individuell wie wir Menschen. Eins zum Beispiel, dass gerade für die weibliche  Seite (in Männern und Frauen) zu lösen ist, ist das Thema, sich durchzusetzen, entsprechend seines eigenen Gefühls zu handeln. Unterdrückung, ob individuell oder kollektiv, ob durch Umstände, andere Menschen und durch sich selbst (der Ursprung des Ganzen) darf und muss jetzt gehen, denn die Zeitqualität lässt diesen Zustand nicht mehr zu.

Und wie lange dauert das Ganze jetzt also noch? Die Seele würde antworten: Bis ich wieder gesund bin! Bist du komplett im Einklang mit deiner geheilten Seele lebst.

Tröstet das jetzt irgendwie? Vielleicht hilft die Vorstellung, wieder ganz gesund zu sein, sich frei und lebendig durch die Welt zu bewegen, keine Seelenwunden durch andere mehr gespiegelt bekommen zu müssen dabei, nun auch noch die letzten Hürden zu nehmen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, haben wir auf unserem Weg auch immer wieder tolle Geschenke erhalten, sehr liebevolle Begleiter gehabt, tolle Hinweise erhalten, um diesen Dschungel zu durchschreiten. Nutze jetzt deine Kraft,  ganz genau zu visualisieren, wie dein persönliches Leben in der Zukunft aussehen wird. Ein Leben im Paradies? Natürlich, denn unsere Seele gibt gerade Vollgas, um uns so ein Leben zu ermöglichen.

Namaste!