Die große Angst, einen Fehler zu machen!

Von klein auf werden wir darauf getrimmt, bloß keine Fehler zu machen! Schauen wir uns zuerst einmal an, was Fehler überhaupt sind. Gibt es sie denn überhaupt?

Sogenannte Fehler können in unterschiedlichen Bereichen gemacht werden: Im geistigen Bereich (Denkfehler) oder im emotional / zwischenmenschlichen Bereich. Diese sogenannten Fehler können viele Ursachen haben: Unkonzentriertheit, Unwissenheit, mangelndes Einfühlungsvermögen oder sogar aus Berechnung heraus.

Wenn wir genauer hinschauen, werden Denkfehler in unserer heutigen Gesellschaft viel schneller und konsequenter geahndet als sogenannte Fehler im Verhalten.

Mit diesen Denkfehlern möchte ich mich jetzt genauer beschäftigen. Wenn ein Grundschulkind die Rechtschreibung nicht so schnell lernt wie ein anderes oder sich beim Dividieren verrechnet, wird dies mit einem meist rotem „f “ quittiert. Das Kind weiß nun, dass dies ein Fehler war und hat die Chance, dies besser zu machen, indem es sein kleines Köpfchen etwas mehr bemüht. Vielleicht hat dieses Kind sehr viel von dem gefordertem Potential und kommt mit verhältnismäßig wenig „f“ durch die Grundschulzeit. Der junge Mensch wird also früh darauf getrimmt, etwas als richtig oder falsch anzusehen, was eine Autoritätsperson ihn für richtig oder falsch erklärt.

Worauf ich hinaus möchte ist das Gefühl, das einem Kind mit auf dem Weg gegeben wird: Wenn du besonders viele von diesen grünen Haken bzw. „r“ hast, dann bist auch du richtig. Ansonsten musst du eben länger und mehr lernen als andere oder hast nicht so gute Chancen im späterem Leben. Das ist kein schönes Lebensgefühl!

Fehler im Denken sind auch spirituell von großer Bedeutung, denn wir haben uns aufgrund der großen Bedeutung und Wertigkeit von kognitiver Intelligenz viele merkwürdige Verhaltensweisen angewöhnt und auch Traumata eingefangen (nicht erst in diesem Leben!):

– kaum jemand mag zu seinem Denkfehler stehen, denn sie disqualifizieren den Menschen sofort als jemanden, der ja denn doch irgendwie „dumm“ ist.

– somit werden Fehler einfach vertuscht oder auch „schön geredet“, weil keiner zu dem Fehler stehen will.

– das alles hängt damit zusammen, dass wir es uns  kollektiv verboten haben, Fehler zu machen.

– einem Menschen, den man vielleicht nicht besonders achtet, versucht man möglichst Fehler zu unterstellen, um ihn zu diskreditieren.

– sensible/hochsensible Personen haben eine dermaßen große Angst, Fehler zu begehen, dass sie entweder gar keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, da ja Fehler passieren können oder aus Angst, dass sie ja Fehler machen könnten, erst recht Fehler machen (Gesetz der Resonanz: Du ziehst an, wovor du Angst hast).

Was ist der Weg aus diesem Dilemma? Wir müssen uns dringend wieder locker machen. Die meisten Fehler passieren tatsächlich aus der Angst heraus, einen Fehler zu machen. Schlimmstenfalls blockiert der Mensch sogar so sehr, dass er ein Blackout, eine totale Denkblockade hat. Dies ist nichts anderes als die Verweigerung überhaupt noch zu denken. Angst kann in diesem Fall aus jedem Menschen eine Person machen, die als sehr begriffsstutzig erscheint.

Wir müssen uns dringend wieder von dem Gefühl trennen, fehlerhaft zu sein. Statt dessen ist es an der Zeit, den Menschen in seiner Individualität und seinen Fähigkeiten zu wertschätzen. Jeder Mensch lernt und versteht anders und schlussendlich kommt es vor allem darauf an, dass er entsprechend seiner Fähigkeiten an den richtigen Wirkungsort gelangt.

Dort wird er/sie keine folgenschweren Fehler begehen, da seine/ihre Begabungen im Einklang mit Herz und Verstand eingesetzt werden können und sich irgendwann fragen, was Fehler überhaupt sind!

Wenn wir lernen, unser Denken nicht sofort in richtig oder falsch zu kategorisieren, sondern es zunächst einmal annehmen so wie es ist und die Geduld und Vertrauen aufbringen,  es sich entwickeln zu lassen, haben wir eine sehr große Chance, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zurück zu erobern.

 

 

 

 

 

Umgang mit heftigen Auseinandersetzungen

Streit ist eine Bestandteil unseres Lebens, der uns sehr viel unserer Kraft nimmt. Wenn dieser in einer konstruktiven Weise geführt wird, von heftigen Diskussionen begleitet ist und schließlich zu einer Lösung führt, ist der Zustand der inneren Anspannung  akzeptabel, da der Mensch sich insgesamt weiterentwickelt hat, der Streit beigelegt ist und die Energie wieder zum Leben zur Verfügung steht. Es gibt jedoch auch Auseinandersetzungen, die dauern ewig, werden unterschwellig geführt und binden unsere Lebensenergie. Soviel Hass und Abneigung stecken in uns und werden auf die andere Person projiziert.

Der/die Grollende sollte sich zunächst kritisch fragen, ob er/sie diesen Zustand aus irgendeinen Grund braucht, oder ob sie sich aus dieser negativen Bindung zur anderen Person lösen möchte. Diese Entscheidung ist zunächst zu fällen. Ich gebe zu bedenken, dass Groll, den wir in uns tragen und in die Welt hinausschicken,  insgesamt für uns selbst sehr nachteilig ist. Er hat Auswirkungen auf die Gesundheit und auf eine positive Entwicklung des eigenen Lebens, denn wir stagnieren, gefangen in unseren negativen Gefühlen für eine Person.

Wie kann ich mich lösen von diesem Hass/Ärger auf/über eine bestimmte Person? Gibt es da einen Trick? Natürlich, denn sonst würde ich jetzt nicht diesen Artikel schreiben.

Die Wahrheit, weshalb du dich gerade über diese eine Person so ärgerst und ihr alle möglichen  negativen Gefühlen sendest, ist, dass sie einen Teil in dir darstellt, mit dem du nicht im Frieden bist. So einfach ist das. Nein, schreist du jetzt vielleicht heraus, so scheiße wie der/die bin ich bestimmt nicht. Alleine, wenn ich sie/ihn sehe wird’s mir übel….

Nun tauchen wir mal ab und schauen uns den inneren Konflikt in dir selbst an, den du äußerlich mit einer anderen Person führst. Du sagst vielleicht: „Der/die geht doch über Leichen, um ihre Ziele zu erreichen!“ „Der/die hat doch die totale Profilneurose, dabei versucht er/sie doch nur seine ganze erbärmliche Unsicherheit zu vertuschen…“ usw.

Jetzt der Trick: Stelle dir vor, dass in dir selbst eine Großfamilie wohnt. Diese Person, die du im außen „hasst“ ist ein Teil von dir und auch die Person, die du jetzt in dem aktuellen Streit darstellst. Ein weiteres Mitglied deiner Großfamilie  ist so eine Art Familienpapa oder -mama.  Diese Elternfigur in dir möchte den Streit der anderen beiden beilegen, denn beide werden sehr geliebt. Lass nun diese beiden zerstrittenen Personen der Elternfigur gegenüber zu Wort kommen. Sie dürfen sich alles an den Kopf werfen, was vorgefallen ist. Die Elternfigur hört sich alles geduldig an. Alle negativen Emotionen dürfen die Zerstrittenen zulassen, rauslassen und die Elternfigur hüllt alles in Liebe ein, so dass die negativen Emotionen dann tatsächlich auch aufgelöst sind. Wichtig ist, dass sich aufrichtig gegenseitig verziehen wird und dass man/frau sich selbst verzeiht, wenn eigene Fehler vorliegen. Das kannst du gerne auch alles aufschreiben. Wenn alles raus- und losgelassen wurde, was anlag, merken die beiden, dass sie auch sehr viel haben, was sie miteinander verbindet. Sie sind fast schon verwundert, dass sie sich tatsächlich mal so gestritten haben. Das es soweit kommt, kann natürlich ein bisschen dauern, denn so ein Streit kann sehr vielschichtig sein!

Wiederhole diese Übung sooft du merkst, dass unangenehme Gefühle zwischen dir und einer anderen Person stehen und achte auf die Veränderungen, die deine meditativen Übungen im Außen mit sich bringen.

Viel Erfolg dabei :-)!

Hundert Diäten ausprobiert und immer noch dick!

Es gibt viele Menschen, die äußerst unglücklich sind über die äußerliche Form ihres Körpers. Eigentlich kann es einem ja egal sein, wie man/frau aussieht, denn solange man/frau mit sich selbst im Reinen ist, sollte es doch egal sein, was andere denken. Aber irgendetwas wurmt den Menschen dann doch immer wieder. Gut, Kleidung gibt es in allen möglichen Größen. Die kann ja besorgt werden. Solange wir uns fortbewegen können und gelernt haben, uns aus der Meinung der anderen nichts zu machen, könnten die paar Fettzellen oder die stark sichtbaren Knochen doch akzeptiert werden, oder?

Mal funktioniert dieses Denken aber häufig eben auch nicht! Dann nagt so ein Gedanke an uns, etwas ändern zu müssen. Warum ist das so?

Jeder Mensch hat einen bestimmten Körperbau, eine ganz bestimmte Konstitution. Natürlich ist auch jeder Mensch für sich gesehen wirklich schön. Ob die natürlichen Gegebenheiten eher kräftig oder zierlich sind, bestimmte Körperteile eher kräftig andere zierlich ausfallen oder ob wir uns im Laufe des Lebens von einem kräftigen zu einem zierlichen Körperbau oder umgekehrt verändern, alles ist so wie es ist ok. Das sollte erst einmal klar gestellt werden: Den idealen Körper gibt es nicht.

Allerdings gibt es ein Ideal für jeden Körper: So hat jeder Mensch passend zu seinem Körperbau auch einen gewissen Anteil an Körperfett. Dieser Anteil an Körperfett, der perfekt mit dem übrigen Körper harmonisiert, ist für jeden Mensch festgelegt, wie die Augenfarbe oder die Länge des kleinen Zehs. Wir nennen dieses Gewicht übrigens Wohlfühlgewicht.

Wenn dieser Anteil an Körperfett einen bestimmten Wert annimmt, der dem gesunden Anteil übersteigt oder darunter liegt, kriegen wir die Information, etwas zu ändern. Woher kommt diese Information? Vom sog. Hohen Selbst/Über-Ich, das ist eine Instanz in uns, die checkt, dass es uns in jeder Beziehung gut geht.

Da Mann/Frau sich ja mit paar Kilos weniger direkt besser fühlt, kann dieser Forderung des Hohen Selbst ja durchaus nachgegangen werden. Achtung hierbei vor dem Ego! Bitte nicht abnehmen, um anderen zu gefallen oder andere beeindrucken zu wollen. Die Menschen lieben euch nicht wegen eurer Pfunde zuviel oder zuwenig. Tappt nicht in die Falle, Menschen mittels eures Körpers für euch begeistern zu wollen. Damit zieht ihr Oberflächlichkeit in euer Leben. Die tiefen Freundschaften oder der Traumpartner, mit dem ihr durch dick und dünn gehen wollt, wird dadurch nicht auf der Bildfläche eures Lebens erscheinen.

Was ist jetzt also zu beachten, um sich selbst zuliebe etwas abzuspecken?

Allen Berichten und Ratgebern zum Trotz sind es NICHT die Kalorien, die eingespart werden müssen.

Vorrangig geht es gar nicht ums Essen!

Wir werden zu dick oder zu dünn, weil wir nicht glücklich sind. Punkt.

Wer also langfristig sein Idealgewicht erreichen und halten möchte, muss zunächst glücklich sein. Das ist die einfache und perfekte Lösung des viel besprochenen Problems!

Wie werde ich glücklich? Das ist ein vielschichtiges Thema und ich werde es einmal aus der Perspektive der Nahrungsaufnahme beleuchten:

1.) Reinigung der Seele. Welche Altlasten schleppe ich mit mir rum, die mich immer wieder runterziehen? Nahrung dient nämlich häufig als Trost!

2.) Was kann ich an meiner momentanen Lebenssituation verbessern, damit ich glücklich bin? (Arbeit, Freunde, Familie, Freizeit) Funktionierende Freundschaften und Beziehungen aktivieren z.B. unseren Stoffwechsel!

3.) Bin ich nett zu mir selbst? Gönne ich mir genug Auszeit und gehe ich meinen Hobbys nach? Wenn ich zufrieden bin, muss ich nicht essen, um mich zu trösten.

4.) Gibt es Substanzen, nach denen ich süchtig bin? Süchte bringen immer eine Schieflache der Vorgänge im Körpers mit, da wir nicht mehr auf die Ansagen des Körpers hören, sondern die Sucht befriedigen wollen. Also erst einmal alle Süchte abstellen, um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen, was der Körper eigentlich gerade wirklich benötigt.

5.) Alle Diäten in die Tonne ! Unser Körper selbst ist sehr perfekt darin, uns zu sagen, was für jeden/jeder von uns das Beste ist. Das weiß so ein Diätbuch gar nicht.

6.) Wie auf wundersame Weise wird ein Mensch, der sich selbst wertschätzt automatisch bei einer obst- und gemüsereichen Ernährung landen. Dort ist alles drin, was wir benötigen, um fit zu bleiben und um Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Dabei das Trinken von  gereinigtem Wasser nicht vergessen! Wer glücklich ist, sich leicht ernährt, betätigt sich auch gerne sportlich, allein schon, um überschüssige Energie loszuwerden! Ein kleiner Tipp am Rande: Gelb macht tatsächlich sehr glücklich! (Sonne, gelbe Blumen…; als Nahrung: Bananen, Zitronen…)

Viel Erfolg beim Glücklichwerden!

 

 

Wie lange dauert diese Transformation jetzt eigentlich noch?

Wie einem genervten Kind auf dem Rücksitz eines Autos ergeht es vielen Menschen, die von einer herausfordernden Situation in die nächste geraten. So langsam ist doch jetzt mal endlich gut, oder? Doch gehen wir das Thema langsam an. Transformation, die Umwandlung eines Menschen von einem von Dunkelheit durchdrungenen und problembeladenen Menschen (der Normalzustand, denn wir haben im Laufe unserer Inkarnationen so einiges aufgeladen!) bis hin zu einem gereinigten unbeschwerten Menschen ist ein Phänomen unserer heutigen Zeit. Es entspricht der Zeitqualität, dass immer mehr Menschen, meist beginnend mit einem Paukenschlag,  aus dem alltäglichen Leben herausgerissen werden. Nichts ist mehr so wie es war! Es ereignen sich schwere Unfälle, die knapp überlebt werden, der Mensch gerät in tiefste Depressionen, obwohl er bisher sehr lebenslustig war, ein sehr schwerer Verlust (Partner, Kind, Freund…) ist zu verkraften. Die Sicht auf die Welt ist komplett verschoben, im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt! Ab diesem elementaren Eingriff ins Leben beginnt eine Reinigungsarbeit vom Feinsten! Der Mensch bekommt alles aufs Tablett, was in seiner Seele an Wunden vorhanden ist. Wie bekommt er es serviert? Natürlich durch das Leben, wie auch sonst. Das Leben wird zu einem interaktiven Theater, das man zuvor lieber als Zuschauer auf sich wirken gelassen hätte. Soviel gilt es jetzt auf einmal zu verstehen: Ich bin etwas ganz besonderes. Ich bin! Ich und nur ich habe die Kraft und das Vermögen mich aus jeglicher Situation wieder herauszuwinden! Und ja, es klappt, ich muss nur meiner ureigensten Intuition folgen! Kaum ist eine Herausforderung verstanden, sind die damit verbundenen Probleme durchschaut, verstanden und aufgelöst, tut sich auch schon ein neues Themenfeld auf. Was für ein Ritt. Nein, es kann nicht anders bezeichnet werden, denn Verzweiflung, Mutlosigkeit und auch Entsetzen, wenn wir vor einer neuen Herausforderung stehen, wechseln sich ab mit Euphorie und Ekstase, wenn mal wieder so ein heftiges Themenfeld beackert wurde! Und mit jeder Lektion, die wir verstanden haben und damit tatsächlich auch beendet ist, wird unsere Seele leichter und leichter. Das Leben wird zu unserem größten Lehrmeister und die Strippen zieht niemand anderes als unsere eigene Seele, die uns hilft, jegliche alte Seelenwunde durch Ereignisse im Außen zu entdecken. So sieht es aus. Die Lernfelder sind so individuell wie wir Menschen. Eins zum Beispiel, dass gerade für die weibliche  Seite (in Männern und Frauen) zu lösen ist, ist das Thema, sich durchzusetzen, entsprechend seines eigenen Gefühls zu handeln. Unterdrückung, ob individuell oder kollektiv, ob durch Umstände, andere Menschen und durch sich selbst (der Ursprung des Ganzen) darf und muss jetzt gehen, denn die Zeitqualität lässt diesen Zustand nicht mehr zu.

Und wie lange dauert das Ganze jetzt also noch? Die Seele würde antworten: Bis ich wieder gesund bin! Bist du komplett im Einklang mit deiner geheilten Seele lebst.

Tröstet das jetzt irgendwie? Vielleicht hilft die Vorstellung, wieder ganz gesund zu sein, sich frei und lebendig durch die Welt zu bewegen, keine Seelenwunden durch andere mehr gespiegelt bekommen zu müssen dabei, nun auch noch die letzten Hürden zu nehmen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, haben wir auf unserem Weg auch immer wieder tolle Geschenke erhalten, sehr liebevolle Begleiter gehabt, tolle Hinweise erhalten, um diesen Dschungel zu durchschreiten. Nutze jetzt deine Kraft,  ganz genau zu visualisieren, wie dein persönliches Leben in der Zukunft aussehen wird. Ein Leben im Paradies? Natürlich, denn unsere Seele gibt gerade Vollgas, um uns so ein Leben zu ermöglichen.

Namaste!

Verliebt sein

Verliebt sein – was ist das eigentlich?

Es ist endlich Frühling und den einen oder die andere erwischt es gerade in dieser Jahreszeit mal wieder. Wir sind verliebt. Das passiert unabhängig von unserem Beziehungsstatus ( :-O), (es gibt allerdings auch Menschen, die sich neu in ihren Partner verlieben), unabhängig vom Alter, von unserer gesellschaftlicher Stellung uvm. und kann sich sogar auf Gegenstände beziehen! Weshalb dies gerade im Frühling passiert, ist sehr offensichtlich: Alles erfindet sich neu – wie wundervoll!

Doch warum macht die Seele das mit uns? Denn bekanntlich hat Verliebtsein einerseits wunderschöne Seite: Das Leben kommt wie von Zauberhand wieder in Bewegung. Mann/Frau renoviert sich oder es finden sogar tiefgreifende Umstrukturierungsmaßnahmen statt. Das Lächeln verschwindet nicht mehr aus dem Gesicht, die Stimmung wird insgesamt heiterer & angeregter…Bis dahin alles schön und gut!

Doch da gibt es auch den inneren Widerstand: Warum gerade jetzt? Oh man, der/die ist doch eigentlich gar nicht mein Typ! Hilfe, ich lebe doch seit dreißig Jahren in einer angenehmen Beziehung! Wir sehen, dass es sehr viele Gründe gibt, sich gegen das Verliebtsein zu wehren.

Was passiert da nun wirklich?

Spirituell gesehen, ist dieser Blumenstrauß an unterschiedlichsten innigen, verwirrenden, das Herz rasend machenden Gefühlen ein Trick der Seele, sich mit einem bestimmten Menschen auseinanderzusetzen! Ohne diese Gefühle würden wir doch emotional in unserer Entwicklung stagnieren und uns nicht mehr für andere Menschen interessieren. Dieser neue Mensch spiegelt uns einen bestimmten Aspekt unserer Seele, der nach Gehör schreit. Um also bewusst mit so einer Situation umzugehen, sollte sich der/die einzelne darüber klar werden, dass man/frau jetzt nicht kopflos das Steuer dem zumal heftigen Sturm der unterschiedlichsten Gefühle überlassen muss. So manche/r ist dabei untergegangen oder irgendwo mittellos gestrandet…Der bewusste Mensch hat die Chance, seine Gedanken zu beruhigen, kehrt in sich und schaut sich zunächst einmal die eigenen Gefühle sehr genau an:

Welche dieser Gefühle sind wirklich angenehm für mich und bringen mich im Leben weiter, lassen mir im wahrsten Sinne des Wortes Flügel wachsen? Giese Gefühle sollten wir in unserem Leben nutzen, um unser Leben noch angenehmer zu gestalten.

Welche Gefühle sind unangenehm und blockieren mich sogar? Habe ich Angst davor, dass der andere meine Gefühle vielleicht nicht erwidert? Hab ich Angst, dass der andere sich nicht meldet? Spielt der andere mit meinen Gefühlen? Welchen Einfluss hat Karma auf unsere Beziehung? uvm. . Das schöne ist ja, dass durch spirituelle Arbeit all diese Ängste schrittweise aufgelöst werden können.

So bietet uns auch das Gefühl des Verliebtseins eine Steilvorlage, an uns zu arbeiten und zu reifen. So gibt es kaum etwas Schöneres, als dieses federleichte Gefühl des Verliebtseins, gereinigt von all den blockierenden Seiten, im Einklang mit der Herrlichkeit des Frühlings zu genießen. Denn in seiner reinen Form ist das Gefühl des Verliebtseins nichts anderes als ein göttliches Präsent <3.

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Was sind Depressionen eigentlich? Spätestens, wenn sich im Kopf eine große Leere breit macht und Trübsinn über Lebensfreude siegt, sollte der Mensch wachsam sein. Ein Mensch wird schwer (oft auch vom Gewicht her), die Eigeninitiative, das Leben zu gestalten und sich Ziele zu setzen, sinkt, er zieht sich zurück von schönen Erlebnissen, wie Aktivitäten draußen, Treffen mit Freunden, lebensbejahenden Musik-Events, kreativen Hobbys uvm. und isoliert sich freiwillig. Solange der Jugendliche allerdings funktioniert, d.h. schulisch die geforderten Leistungen bringt, besteht zunächst kein Handlungsbedarf. Da der/die Jugendliche selbst sein Zustand für „normal“ hält, lebt er/sie  in dieser Daseinsform weiter. Zudem kommt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich bei leichter Depression von den Gefühlen der Leere, Nutzlosigkeit und auch Selbstablehnung abzulenken: Durch  Flucht in die Welt der Medien und betäubende Drogen. Eltern, die durch das Leben selbst sehr gefordert sind und den Zustand ihres Kindes nicht erkennen, akzeptieren diesen Zustand, solange dieser nicht eskaliert und die Nachbarn nicht reden. Die Ursachen, die zu Depressionen führen, scheinen vielfältig zu sein, haben meines Erachtens allerdings eine wesentliche gemeinsame Wurzel:

Zunächst einmal ist jeder Mensch perfekt. Jeder Mensch hat bestimmte Fähigkeiten, mit denen er im Orchester der Gesellschaft hervorragend mitwirken kann. Dies ist eine Tatsache, die wir Menschen zunächst einmal akzeptieren müssen.  Dies ignorieren wir allerdings beharrlich und versuchen statt dessen die Kinder und Jugendlichen zu normen. Einige Kinder können diese Normen hervorragend erfüllen, denn sie entsprechen ihren natürlichen Fähigkeiten. Andere Kinder fallen allerdings schon als Kleinkinder oder spätestens als Jugendliche durchs Raster, werden isoliert, gemobbt, mit einem Makel stigmatisiert und sind durch die Anforderungen, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen, überfordert. Der Druck steigt. Einige wehren sich, um ihr Selbstbewusstsein zu behaupten (Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck) und ihre Karriere als Ausgegrenzte/r beginnt. Ein Mensch, der sich nicht geliebt fühlt, ist äußerst anfällig für Depressionen.

Aus spiritueller Sicht sind  negative Gefühle über sich selbst und andere (Wut, Vergeltung, Selbsthass, Versagensängste, Schuldgefühle & Co.) seelisch schwer zu ertragen. Sie öffnen sog. Fremdenergien die Pforte, die einen sehr starken Einfluss über den jungen Menschen gewinnen können. Tatsächlich zeigen einige Kinder/Jugendliche ein Verhalten, dass fremd ist, das man ihnen nicht zugetraut hätte bzw. nicht nachvollziehbar erscheint. Diese Fremdenergien können zusätzlich zu Angstzuständen, Panikattacken und Suizidgedanken führen.

Aus meiner Sicht wäre es daher sehr sinnvoll, Kinder nicht mehr zu normen. Es muss ihnen die Chance geben werden, sich frei zu entwickeln, so dass die Möglichkeit haben, den anderen Menschen ihre Fähigkeiten zu zeigen, bevor diese unterdrückt werden. Dies führt dazu, dass einem Kind und späteren Erwachsenen die Chance genommen wird, sich mit ihren Fähigkeiten im Orchester der Gesellschaft einzureihen. Andererseits macht es nämlich unglaublich glücklich, das geben zu können, was man richtig gut kann 🙂 !!!

Andererseits beobachte ich, dass  viele Kinder geboren werden, die sich nicht mehr in die vorhandenen Strukturen integrieren lassen, weil keine persönliche Wertschätzung vorhanden ist, unverhältnismäßig und unnötiger   Druck ausgeübt wird oder sie die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeiten nicht erkennen. Dass sie eben nicht in diese Strukturen passen, kommt daher, dass sie selbst mit einer veränderten Vorstellung von der Welt hier landen. Es geht ihnen primär darum, in einer respektvollen und liebevollen Umgebung zu sein und nicht leistungsorientiert zu funktionieren und an anderen vorbeizurennen.

Zudem haben viele dieser Kinder Pakete mitgebracht, um sich auf dieser Welt zu entfalten: Sie wollen in diesem Leben tiefe Erfahrungen machen, um seelisch zu heilen. Sie durchlaufen schwierige Phasen, um alte seelische Wunden zu öffnen und um diese schließlich heilen zu können. Hierfür benötigen sie die Hilfe von Menschen, die ihnen das erklären und helfen, alte seelische Wunden und Blockaden zu lösen.

Natürlich kann auch unausgewogene NAHRUNG, d.h. Mangel an bestimmten Vitaminen (z.B. B12) zu Antriebslosigkeit und depressiven Verstimmungen führen, so dass auch durch ausreichende Vitaminzufuhr zur Heilung beigetragen werden kann.

Die Welt wird transparenter

Wenn es bisher nur recht wenigen Menschen vorbehalten war, Auren zu sehen, verstorbene Seelen zu sehen oder irgendwie anders wahrzunehmen, düstere Energien zu spüren (außerhalb und innerhalb des Körpers), Visionen zu haben, Ereignisse vorauszusehen oder zu träumen und vieles mehr, werden jetzt immer mehr Menschen feinfühliger.  Viele Menschen spüren intuitiv, dass unsere dreidimensionale Welt tatsächlich nicht die ganze Wahrheit ist und dass es sozusagen ein Bild hinter dem Bild gibt.

Diese neuen Wahrnehmungen bringen auch Verwirrung mit sich, denn der Verstand, die Erziehung und Prägung durch die  Zeit können das nur mit  Widerständen akzeptieren. Menschen werden mit Ängsten konfrontiert, nicht mehr richtig zu funktionieren, verrückt zu werden und psychisch krank zu sein. Andererseits wächst die Bereitschaft, den Horizont zu erweitern und Lösungen für veränderte Lebenssituationen zu finden.

Dies bedeutet einen schrittweisen Weg der Erkenntnis und Bewusstwerdung. Dieser Vorgang wird umso einfacher je offener der einzelne mit sich selbst und einer veränderten Wahrnehmung umgeht.

Kopfschmerzen weisen auf starke Veränderungen hin

Viele sensible Menschen werden momentan sehr mit Kopfschmerzen konfrontiert. Lebenssituationen werden als nicht mehr tragbar empfunden und neue Lebenswege wollen beschritten werden. Daher ist es nun sehr wichtig, im Einklang mit dem Herzen, Schritt für Schritt neue Wege einzuschlagen. Die Kopfschmerzen sind also einerseits damit begründet, dass uns Situationen tatsächlich „Kopfzerbrechen“ bereiten, andererseits sind die Kopfschmerzen auch als mentale Umstrukturierung des Gehirns zu verstehen. Neue Aufgaben fordern unseren Geist anders, worauf wir uns nun bereits unterbewusst vorbereiten bzw. vorbereitet werden. Es ist nun dran, ein Schritt nach dem nächsten in Richtung eines veränderten Lebens zu gehen, mit einer guten Prise Besonnenheit.

Weidenrinde lindert den Schmerz oder für in Meditation Erfahrene bietet es sich an, sich mit der Energie der Weide zu verbinden.

 

Rasant einer lichteren Welt entgegen

Es mag einige verwundern, dass nun zwar kurze, aber sehr in die Tiefe gehende heftige körperliche und seelische Vorgänge bei uns ablaufen. Nachdem sich unsere Seelen und Körper nun an die neue lichtere Schwingung unserer Erde gewöhnt haben, sind sie nun bereit, auch noch sehr alte und unglaublich tief sitzende Seelenwunden loszulassen. Seelische und körperliche Beschwerden können sich einerseits daraus ergeben, andererseits wird durch das Loslassen dieser tiefen „Seelensplitter“ nun ein Energieniveau erreicht, das wir als Seelen seit Jahrtausenden nicht mehr hatten. Damit verbunden ist ein großes Gefühl von Freiheit, das Gefühl, endlich bei sich anzukommen, das Verschwinden von Sorgen und belastenden Umständen. 😀

Ein Wort zur Zeitqualität für gereifte Seelen

Viele starke Seelen haben die letzten Jahre damit verbracht, ihr eigenes Karma aufzuarbeiten. Sie waren mit Menschen und Situationen konfrontiert, die ihnen geholfen haben, Dinge aufzuarbeiten, die auf der Seele lasteten. Das war eine sehr starke Herausforderung für diese starken Seelen. Nicht alle haben das Ziel erreicht, das sie sich für dieses Leben vorgenommen haben. Nun ist es für diese Menschen ruhig geworden, denn sie haben alles geschafft, was sie verzeihen wollten, haben gelernt, sich selbst zu respektieren, sich einen Lebensstandard geschaffen, der das Leben lebenswert macht und vieles mehr. Nach dieser heftigen Zeit der Selbstreflexion werden die Menschen jetzt sehr gereift wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Auch dies wird ein Moment der Herausforderung sein, denn viele müssen jetzt den Weg aus einer gewissen Isolation wieder zurück in das Leben finden. Grundsätzlich wird dies allerdings kein großes Problem sein, denn ihre lichte, fröhliche und neugierige Art wird ihnen den Weg ebnen. Einer davon bist du! <3